Alle Beiträge von Tamara Paul

Rope Skipper überzeugen bei WM in Japan

Mit vier undankbaren, aber respektablen vierten Plätzen, mehreren Top Ten-Platzierungen und unvergesslichen Eindrücken kehrten die Rope Skipperinnen und Skipper des TSV Höchst von den World Jump Rope Championships im japanischen Kawasaki zurück. Vom 27. Juli bis zum 3. August maßen sich dort über 2600 Athletinnen und Athleten aus 32 Nationen – mittendrin das Team „Jumping Gums“ des TSV Höchst.

Schon am ersten Wettkampftag zeigte sich beim Open Tournament, dass die Höchster mit der Weltspitze mithalten können. Tabea Paul gelang im Triple Under mit 113 Dreifachdurchschlägen eine persönliche Bestleistung und Platz vier. Auch im Freestyle überzeugte sie mit hoher Schwierigkeit, musste sich aber trotz starker Darbietung erneut mit Rang vier zufriedengeben. Gemeinsam mit Lilli Hallstein gelang im Pair-Freestyle mit dem siebten Platz von 17 Paaren eine weitere Top Ten-Platzierung. Im Double Dutch Pair Freestyle sprangen Lea Friedrich, Lilli Hallstein, Lilly Kumpf und Tabea Paul trotz fehlerhafter Kür noch auf Rang fünf – nur acht Hundertstel trennten das Trio vom Podest.

KAWASAKI, Japan – JULY 27: during IJRU 2025 KAWASAKI at Culttz Kawasaki on July 27, 2025 in Kawasaki, Japan, (Photo by Eric Mak/Kosation) – Lilli und Tabea performen ihren Pair Freestyle

Weniger reibungslos verlief der zweite Wettkampftag. Das Nachwuchsteam (16-18 Jahre) mit Leni Hallstein, Nina Schwardt und Celine Yilmaz sollte kurzfristig an zwei Orten gleichzeitig starten – organisatorisches Chaos mit fehlenden Vorbereitungszeiten verhinderte so mögliche Spitzenplatzierungen. Auch das erfahrene Trio Lea Friedrich, Lilli Hallstein und Tabea Paul erwischte im Double Dutch Speed Sprint einen durchwachsenen Tag. Dennoch zeigten Tabea und Lea am Nachmittag mit einem fast fehlerfreien Wheel Freestyle Nervenstärke und erkämpften erneut einen sehr achtbaren vierten Platz. Anna Leib und Luna Kosic (16-18 Jahre) konnten im Double Under Relay mit Rang acht in einem starken Feld zufrieden sein. Die stimmungsvolle Eröffnungsfeier mit Einmarsch aller Nationen bot am Abend einen versöhnlichen Abschluss.

Nina, Celine und Leni bei der Disziplin Double Dutch Speed Sprint
Medaille ganz knapp verpasst – ein weiterer vierter Platz im Wheel Pair Freestyle von Lea und Tabea
Anna und Luna waren mit ihrer Leistung im Double Under Relay zufrieden

Am dritten Tag standen Speed-Disziplinen bei den WM-Wettbewerben im Fokus – traditionell dominiert von asiatischen Ländern. Aber auch die TSV-Athletinnen zeigten beachtliche Leistungen. Lilly Kumpf und Tabea Paul erreichten mit 174 Double Under Sprüngen eine starke Platzierung im Mittelfeld. Und in der 4×30 Sekunden Speed Staffel lag das TSV-Quartett mit 350 Sprüngen auf persönlichem Bestleistungsniveau. Moritz Kumpf und Robin Krauß mussten sich im Pair Freestyle nach Fehlern leider mit Rang 14 begnügen.

Lea, Lilli, Lilly und Tabea: Freude über die Leistung in der 4×30 Sekunden Speed Staffel

Trotz Tsunami-Warnung und stundenlangem Sirenengeheule in der Öffentlichkeit wurde der vierte Wettkampftag unbeeindruckt fortgeführt und brachte schließlich den ersehnten Finaleinzug: Moritz Kumpf und Robin Krauß qualifizierten sich im Wheel Pair Freestyle als sechstbestes Team der Welt – und als einziges europäisches Duo – für das große Finale am Sonntag. Ihre Darbietung lag nur 0,34 Punkte hinter den US-Amerikanern auf Rang drei. Vom mitgereisten Höchster Eltern-Fan-Club konnten dann noch 174 Triple Under Sprünge von Moritz bejubelt werden, während die ganze Halle kurze Zeit später Augenzeuge von zwei unfassbaren neuen Weltrekorden in dieser Disziplin wurde.

Am Donnerstag startete Moritz Kumpf in den Solo-Speed-Disziplinen. Mit 81 Punkten in 30 Sekunden und 399 in drei Minuten zeigte er solide Leistungen – angesichts weiterer Weltrekorden chinesischer Athleten (113 und 584 Sprünge) blieb er jedoch chancenlos auf vordere Plätze.

Der Finaltag am 3. August bot eine würdige Bühne: In einem Theater mit Lichtshow und begeistertem Publikum kämpften die sechs besten Athleten/Teams jeder Disziplin um die Medaillen. Moritz und Robin konnten ihre anspruchsvolle Kür dieses Mal leider nicht fehlerfrei aufs Parkett bringen und wurden am Ende Vierte. „Trotzdem ein fantastisches Ergebnis“, betont Trainerin Tamara Bär – insbesondere, da sie das einzige europäische Paar im Finale waren.  „Vier vierte Plätze, zahlreiche Top Ten-Platzierungen – das ist aller Ehren wert“, bilanzierte die stolze Trainerin und dankte allen Unterstützern, die das aufwendige Projekt möglich gemacht haben.

Moritz und Robin vertreten Deutschland und Europa in den Finals und belegen den vierten Platz im Wheel Pair Freestyle

Die Weltmeisterschaften waren für das Höchster Team nicht nur sportlich, sondern auch menschlich ein großes Erlebnis. Neue internationale Freundschaften, Begegnungen mit Rope  Skipping Stars und ein kleines Sightseeing-Programm in Tokio begleiteten die Woche in Japan mit unvergesslichen Eindrücken. Das nächste gr oße Ziel ist bereits gesetzt: die Europameisterschaft im Sommer 2026 in Oslo. Doch vorher gilt es, sich über die hessischen und deutschen Meisterschaften zu qualifizieren – mit viel Training, Ehrgeiz und den Erfahrungen aus Japan im Gepäck.

3. Platz für Langstaffel-Team in der Region Hessen Süd

Einen schönen Erfolg erzielte Noelle Bischof bei den Kreismeisterschaften, die im Zuge der Südhessischen Meisterschaften am 25. Juni in Rüsselsheim ausgetragen wurden. In ihrem fünften Versuch schleuderte sie den Diskus auf 18,55 Meter. Diese Leistung wurde in der W12 nicht übertroffen, sodass Noelle alle Teilnehmerinnen hinter sich ließ.

Erfolgreich im Diskus

An diesem Tag wurden in Rüsselsheim auch die Langstaffelmeister-schaften der Region Hessen Süd ausgetragen. Über 3 x 1000 Meter gingen Phillip Pfannmüller, Felix Schmucker und Colin Bischof in der U16 an den Start. Mit der Zeit von 10:07;46 Minuten erreichte das Trio den dritten Platz.

Langstaffel-Trio bei den Südhessenmeisterschaften in Rüsselsheim

TSV Läufer an der Spitze

Alle mit Medaillen – beim Panorama-Lauf in Rothenberg

Von den Läufen in Rothenberg und Wersau gibt es nur positive Ergebnisse zu vermelden. Alle Teilnehmer des TSV Höchst erliefen sich einen Podestplatz.

Beim Panorama Lauf in Rothenberg am 6. Juli gab es fünf Altersklassensiege für die TSV-Läuferriege. Den Gesamtsieg nicht nehmen ließ sich einmal mehr Phillip Pfannmüller. Er entschied das Schülerrennen über 1000 Meter mit der Zeit von 3:25,73 Minuten für sich. Ihm dicht auf den Fersen war mit wenigen Sekunden Rückstand Colin Bischof. Beide gewannen ihre Altersklassen deutlich. Als Siebter der 45 Teilnehmer lief Leonard Schmidt ins Ziel und führte die Altersklasse U13 mit 3:39,40 Minuten an. Unter den Top Ten des Feldes blieb auch noch Felix Schmucker. Mit der Zeit von 3:44,88 Minuten belegte er den zweiten Platz in der U16. Raphael Schmidt kam in der U10 auf einen sehr guten dritten Rang. Theo Knorr konnte sich über den zweiten Platz in der U9 freuen. Siegerinnen in ihren Altersklassen wurden außerdem noch Viktoria Fuchs (U10) und Noelle Bischof (U13), die noch unter vier Minuten blieb. Im Bambini-Lauf über 400 Meter vertrat Marc Fuchs den TSV Höchst. Er erreichte als Vierter von 27 Teilnehmern das Ziel (1:49,24 Min) und wurde mit dem dritten Platz in der U8 belohnt.

Noch erfolgreicher verlief der Kurt-Roth-Gedächtnislauf in Wersau am 22. Juni. Hier standen die TSV-Läufer gleich 6 mal ganz oben auf dem Podest. Das Schülerrennen mit 55 Teilnehmern gewann abermals Phillip Pfannmüller (3:29,30 Min.) mit sieben Sekunden Vorsprung auf Colin Bischof. Sehr stark präsentierte sich auch Leonard Schmidt, der die 1,1 km lange Strecke mit der Zeit von 3:44,20 Minuten als Gesamtvierter beendete. Weitere Altersklassensiege gingen an Noelle Bischof (W12) und Raphael Schmidt, der die M9 für sich entschied und mit der sehr guten Zeit von 4:11,70 Min. als 12. des Feldes das Ziel erreichte. Auch Marc Fuchs reihte sich in die Siegerliste ein (M7). Zweite Plätze gab es für Felix Schmucker in der M15, für Theo Knorr in der M8 und für Viktoria Fuchs in der W9. Das Rennen über 5 Kilometer bestritt Markus Weinelt, der sich als Gesamtzweiter mit der Zeit von 22:29,70 Minuten den Altersklassensieg holte. Mit Claudia Gippert gab es eine weitere Altersklassensiegerin vom TSV Höchst (29:20,10 Min.)

Und auch in Wersau sahnen die TSV Läufer Pokale und Medaillen ab 🙂

Turnabteilung richtet erfolgreiches Gauturnfest aus

Bereits zum wiederholten Male richtete die Turnabteilung des TSV Höchst das Gaukinderturnfest in der Großsporthalle und auf dem Sportgelände der Ernst-Göbel-Schule aus, wo sich am 28. und 29.06. bei sommerlichem Wetter fast 350 junge Sportlerinnen und Sportler aus dem ganzen Turngau Odenwald in den Sportarten Leichtathletik, Rhythmische Sportgymnastik, Geräteturnen und Rope Skipping messen konnten.

„Ready, Set, Go!“ erschallte das Startsignal für rund 70 Jungs und Mädels aus vier Vereinen, die am Samstag bei den Rope Skipping Wettkämpfen an den Start gingen. Die „Jumping Gums“ vom TSV Höchst waren bei diesem „Heimspiel“ mit 17 Springerinnen vertreten und konnten viele tolle Leistungen auf die Wettkampffläche bringen.

In der Kategorie „Kleine Compulsory“ muss eine kurze Pflichtübung gesprungen werden, die auf Korrektheit und Ausführung bewertet wird. Zusätzlich versuchen die Springer bei zwei Speed-Disziplinen in der vorgegebenen Zeit so viele Sprünge wie möglich zu schaffen. Die jüngste Teilnehmerin, Luana Bendel sicherte sich souverän den Sieg in ihrer Altersklasse (7 Jahre und jünger) und auch Ilea Lortz erreichte einen Platz auf dem Podium. Sie zeigte bei den 8- bis 9-Jährigen die beste Compulsory und wurde dafür mit dem Silberrang belohnt. In dem sehr dichten Teilnehmerfeld schaffte es Adita Pydisetty auf den 7. Platz. Erste Wettkampferfahrung sammelte Juliette Teksin, die sich einen 4. Platz ersprang (10-11 Jahre).

Die schon etwas erfahreneren Springerinnen gingen in der „Großen Compulsory“ an den Start, wo es eine längere und schwierigere Pflichtübung sowie drei Speeddisziplinen zu absolvieren gilt. Bei den 8- bis 9-Jährigen ließen die drei Höchsterinnen ihre Konkurrenz hinter sich und machten die Podiumsplätze unter sich aus. Nahezu perfekte und punktgleich bewertete Pflichtübungen zeigten Lena Balles, die damit auf Platz 1 sprang und Malea Joswig, die sich auf dem zweiten Platz einreihte. Adela Bursuc konnte mit starken Speedwerten überzeugen und machte das Podest komplett.

Einen weiteren Sieg sicherte sich Emilia Joswig (10-11 Jahre), die ebenfalls in den Speeddisziplinen die Nase vorne hatte. Auf dem Bronzerang landete hier Elena Ruppert, Achte wurde Daria Tamas.

Auch in der Königsklasse, dem Freestyle, konnten sich Höchster Athletinnen über Medaillen freuen. So etwa Ina Schnellbacher (10-11 Jahre, „kleiner Freestyle“), die mit mehreren persönlichen Bestleistungen in die Schnelligkeitswettbewerbe startete und ihren Wettkampf mit einem soliden Freestyle abrundete. Mira Cakmak, Kate Plamitzer und Kalea Diebold zeigten erstmals bei einem Wettkampf ihre 45-sekündige, individuell zur Musik aufgestellte Kür und belegten hier die Plätze 5 bis 7.

Einen „Großen Freestyle“, der fast doppelt so lange dauern darf und ebenfalls nach der Schwierigkeit der Sprünge, Ausführung, Musikumsetzung und Unterhaltsamkeit bewertet wird, sprangen Alina Karg und Noelle Bischof (12-13 Jahre). Beide zeigten die besten Freestyles in ihren Altersklassen und landeten damit in der Gesamtwertung jeweils auf dem zweiten Platz.

Noch weiter nach oben schaffte es Ria Schottmann, die ihrer Konkurrenz (10-11 Jahre) in allen Disziplinen überlegen war und sich somit die Goldmedaille verdiente.

Zum Gelingen des zweitägigen Gauturnfestes haben viele Helfer beigetragen. Vielen Dank an Alle, die mitgeholfen und die Turnabteilung mit Kuchen-, Brezeln- und Waffelteigspenden unterstützt haben und als Kampfrichter im Einsatz waren.

Text: Tabea Paul

Erfolgsserie der Läufer geht weiter

Der Beerfelder Stadtlauf war am Himmelfahrtstag, 29. Mai Treffpunkt für die Laufbegeisterten im Odenwaldkreis. Auch die Leichtathletikabteilung war in Beerfelden wieder mit einer starken und erfolgreichen Gruppe vertreten. Im Schülerlauf der Altersklasse U10 gab es mit 54 Startern die meisten Teilnehmer. Raphael Schmidt lief dort ein schnelles Rennen. Mit der Zeit von 3:44,2 Minuten wurde er Gesamtfünfter. Aufgrund der sehr starken Konkurrenz in seiner Altersklasse M9 landete er auf dem undankbaren vierten Platz. Schnell unterwegs war auch Viktoria Fuchs, die als 10. des Feldes das Ziel erreichte und den 3. Platz in der W9 belegte (4:05,3 Min.). Mit dem dritten Rang wurde auch Theo Knorr in der M8 belohnt. Er benötigte 4:11,8 Minuten für die 1000 Meter lange Strecke. Einen weiteren dritten Platz (M11) erlief sich Clemens Thierolf mit der Zeit von 3:51,0 Minuten.

Sehr stark präsentierte sich das Läufer-Duo Phillip Pfannmüller und Colin Bischof im Lauf der U14/16, wo ebenfalls mehr als 30 Teilnehmer an den Start gingen. Phillip gewann das Rennen in 3:00,1 Minuten dicht gefolgt von Colin. Beide führten damit auch deutlich in ihren Altersklassen M15 bzw. M14. Nicht viel Rückstand auf die Spitze hatten Leonard Schmidt und Felix Schmucker. Sie liefen an Position 5 und 6 ins Ziel. Leonard hatte am Ende die Zeit von 3:15,8 Minuten stehen und gewann seine Altersklasse (M12). Felix stand mit 3:18,6 Minuten als Zweiter in der M15 ebenfalls auf dem Podest.

Einen weiteren Altersklassensieg gab es für Markus Weinelt (M50) im Hauptlauf über 8000 Meter mit der Zeit von 38:25,9 Minuten.

Mit dem 40. Michelstädter Stadtlauf gab es am 13.06. einen weiteren Saisonhöhepunkt. Der Bienenmark-Lauf zieht nach wie vor sehr große Läuferfelder an, die in der Altstadt von Michelstadt von vielen Zuschauern stimmungsvoll angefeuert werden. Ein gutes Rennen bestritten auf dem 1,5 km langen Rundkurs im Lauf der U10 die Geschwister Viktoria und Marc Fuchs. Viktoria erreichte nach 7:31 Minuten das Ziel als starke 18. von 119 Teilnehmern. In ihrer Altersklasse W9 war dies einen hervorragenden 3. Platz wert. Sehr große Felder gab es in der M8, wo Marc Fuchs einen beachtenswerten 15. Platz von 42 Teilnehmern belegte.

Umkämpft war der Sieg im Lauf der Altersklassen M/W 12 bis 15, wo Phillip Pfannmüller mit nur fünf Sekunden Rückstand auf den Sieger als Zweiter mit der Zeit von 5:14 Minuten das Ziel erreichte. Mit 45 Startern war auch dieser Lauf sehr gut besetzt. Den dritten Platz in der Altersklasse M15 besetzte Felix Schmucker (5:48 Min.). Anschluss zur Spitzengruppe hielten auch Colin Bischof (M14) und Leonard Schmidt (M12). Colin beendete das Rennen nach 5:22 Minuten als Gesamtvierter, nur 8 Sekunden später folgte Leo als Gesamtsechster. Damit gewannen beide ihre Altersklassen deutlich. Schnell unterwegs war auch wieder Noelle Bischof. Sie bewältigte die Strecke in 6:25 Minuten als 15. des ganzen Feldes. Sie musste nur eine deutlich ältere Läuferin an sich vorbei ziehen lassen und wurde mit einem weiteren Altersklassensieg in der W12 belohnt.

Im 5-Kilometer-Lauf vertrat Markus Weinelt den TSV. Von 45 Teilnehmern finishte er als 15. mit der Zeit von 23:04 Minuten und konnte sich über den dritten Platz in seiner Altersklasse freuen.

Beim Stadtlauf in Michelstadt

Noelle Bischof wird Südhessen-Meisterin

Schöne Erfolge für die TSV-Leichtathleten gibt es von den Südhessischen Einzelmeisterschaften am 17./18.05. zu vermelden. Hier gewann Noelle Bischof in Darmstadt mit einer neuen persönlichen Bestweite von 18,44 m den Diskuswurf der W12 und wurde Südhessen-Meisterin. Weitere gute Platzierungen erreichte sie mit dem 6. Rang im Kugelstoßen und dem 10. Platz im Speerwurf. Auch in den Laufdisziplinen steigerte sie ihre Bestleistung. 2:53,20 Minuten im 800 m-Lauf bedeuteten Platz 7. Im Zwischenlauf über 75 m verbesserte sie sich auf 11,25 Sekunden und belegte einen achtbaren 10. Platz von 39 Teilnehmerinnen.

Seine beste Platzierung erreichte Colin Bischof im 80 Meter Hürdenlauf der M14. Er steigerte sich auf 15,42 Sekunden und wurde Fünfter. Im Speerwurf stellte er eine neue persönliche Bestmarke von 21,75 m auf und belegte den 7. Platz.

Auch Philip Orzeszyna (M15) schnitt bei den Südhessischen Meisterschaften erfolgreich ab. Er lief die 80 Meter Hürden in neuer Bestzeit (15, 62 Sek) und konnte sich über den dritten Rang freuen. Dazu kamen vierte Plätze im Hochsprung (1,35 m) und im Speerwurf (15,26 m).

Erfolgreiche Südhessische Meisterschaften für Philip, Noelle und Colin

Rope Skipping DM: Weitere WM-Qualifikationen und Sieg im Triple Under Cup

Ein besonderes Erlebnis war für die Rope Skipper vom TSV Höchst die Reise zum Deutschen Turnfest nach Leipzig. Bevor die vielfältigen Mitmachstationen, die über das Himmelfahrts-Wochenende in Leipzig angeboten wurden, ausprobiert werden konnten, standen erst einmal die Rope Skipping Wettkämpfe auf dem Programm. In den Messehallen wurden am 29. Mai die Deutschen Einzelmeisterschaften ausgetragen. Leider fanden die Rope Skipper dort keine guten Bedingungen vor, da u.a. der verlegte Wettkampfboden sehr instabil war. Dies machte sich vor allem am Ende des langen Wettkampftages beim Triple-Under Cup bemerkbar. Moritz Kumpf fand noch einen halbwegs guten Platz auf der Wettkampffläche für seine Dreifachsprünge. Ohne Zeitvorgabe werden in dieser Disziplin alle Sprünge bis zum ersten Hänger gezählt. Moritz schaffte mit 138 den Höchstwert und erhielt als Triple Under Cup Sieger den großen Wanderpokal überreicht. Tabea Paul kam mit 98 Sprüngen auf den 5. Platz. Damit schafften beide Skipper die Qualifikation für die Weltmeisterschaften.

Weitere WM-Qualifikationen ersprang Moritz in den Disziplinen 30 Sekunden Speed, 3 Minuten Speed und Freestyle.

Moritz gewinnt den Triple Under Cup 2025

Ein großer Erfolg für Tabea Paul war eine weitere WM-Nominierung im Freestyle. Mit ihrer kreativen und fast fehlerfrei präsentierten Kür kam sie auf einen hervorragenden 6. Platz unter den 26 Teilnehmerinnen der Altersklasse 19 plus. In der Overall-Wertung wurde Tabea nach sehr guten Leistungen in 30 Sekunden Speed (91 Sprünge) und 3 Minuten Speed (428) Fünfte. Ihr fehlten nur zwei Ranglistenpunkte zum dritten Platz. Die beste Platzierung von Lilly Kumpf war der 11. Platz im Speed Sprint (90) gefolgt von Lilli Hallstein (89) als 13. Im starken Freestyle-Feld wurde Lilly Kumpf 15., Lilli Hallstein 22. und Lea Friedrich 26.

Auch für Leni Hallstein (AK 16-18 Jahre) und Anna Leib (AK 14-15 Jahre) war der 10. Platz im Speed Sprint (85) die beste Disziplin; eine sehr achtbare Leistung bei 30 Starterinnen. Nahe an ihre Bestleistung sprang Laura Orzeszyna heran. 81 Sprünge in 30 Sekunden Speed bedeuteten einen sehr guten 4. Platz von ebenfalls über 30 Teilnehmerinnen (AK 12-13 Jahre). Keinen guten Tag in den Speeddisziplinen erwischte Lina Uhrig. Mit einem guten Freestyle (17. Platz) schaffte sie noch ein ordentliches Ergebnis.

Am Tag zuvor starteten weitere TSV-Nachwuchsspringerinnen beim Turnfestwettkampf. Hier gab es eine Gesamtwertung aus den Disziplinen 30 Sekunden Speed, 30 Sekunden Double Under, Speed-Ausdauer und Freestyle. Leni Karg (AK 12-13 Jahre) beeindruckte mit guten Leistungen in allen vier Disziplinen. Besonders hohe Werte erhielt sie für ihren Freestyle, so dass sie sich am Ende über den 2. Platz in dem fast 30-köpfigen Teilnehmerfeld freuen konnte. Mit einem starken 5. Platz wurde auch Nicole Roch für ihre konstanten Leistungen belohnt. Sie überzeugte vor allem im Double Under (77) und in 2 Minuten Speed (256). Noelle Bischof bleib leider nicht fehlerfrei und wurde 24. Ähnlich ging es Emilia Köppe (AK 14-15 Jahre), die den 28. Platz belegte.

2. Platz für Leni beim Turnfestwettkampf
Die TSV-Nachwuchsspringerinnen beim Turnfestwettkampf

Nach den beiden Wettkampftagen hatte die TSV-Gruppe noch bis Sonntag Zeit, die umfangreichen Turnfestangebote und als Höhepunkt die große Turnfestgala in der Red Bull Arena zu erleben.

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen und Ehrungen

Die Jahreshauptversammlung des TSV 1875 Höchst fand am 16.05.2025 statt. Der 1. Vorsitzende Jens Fröhlich konnte dazu viele Vereinsmitglieder in der voll besetzten TSV-Halle begrüßen und freute sich über den guten Zuspruch in diesem Jahr. Eine besondere Begrüßung ging an die Ehrenvorsitzenden Werner Kittel und Horst Bitsch sowie an die Vertreter der Gemeindefraktionen. Sportkreisvorsitzender Wolfgang Fröhlich ließ sich krankheitsbedingt entschuldigen, versprach aber in den übersandten Grüßen eine finanzielle Unterstützung des Sportkreises für die Japan-Reise der TSV-Rope Skipper zu den Weltmeisterschaften.

In seinem Vorstandsbericht gab Jens Fröhlich einen Ausblick auf das bevorstehende 150-jährige Jubiläum, das der TSV in diesem Jahr feiert. Als besondere Veranstaltung hat die Fußballabteilung bereits an Pfingstmontag (09.06.2025) die Eintracht Frankfurt Traditionsmannschaft zu Gast. Dazu werde auch ein großes Rahmenprogramm geboten. Am 30. August ist ein großes Kinderfest der Turnabteilung und abends ein Open-Air Kino in Zusammenarbeit mit der Sparkasse geplant. Für November laufen die Planungen, um ein Tischtennis-Bundesligaspiel mit Patrick Franziska nach Höchst zu holen. Höhepunkt des Jubiläumsjahres wird die Akademische Feier am 26. September sein.

„In den 150 Jahren haben unzählige Persönlichkeiten in vielen verschiedenen Funktionen den Verein mit Leben gefüllt“. Dafür dankte der TSV-Vorsitzende den „Gesichtern“ des TSV Höchst – einem Verein, in dem Sport am Schönsten ist, der Menschen verbindet, Gemeinschaft vermittelt und auch ein Stück „Zuhause“ ist.

Fröhlich berichtete aber auch von bevorstehenden Herausforderungen, die der Verein wegen anstehender Sanierungsmaßnahmen an vereinseigenen Gebäuden zu bewältigen hat. An erster Stelle, stünde jetzt die dringend notwendige Reparatur des Dachs des Fussball-Clubheims. Auch ein Austausch der Heizungsanlage muss in den nächsten Jahren vorgenommen werden. Zur Finanzierung der Dachsanierung stimmten die Mitglieder später einem kurzfristig eingebrachten Antrag des Hauptvereins zu, einen Kredit aufzunehmen, falls dies für die Instandsetzung notwendig würde. Dass der TSV trotz vielfältiger finanzieller Herausforderungen einen positiven Jahresabschluss vorweisen kann, verkündete Kassenwart Rouven Ross. Möglich sei dies aber nur durch sparsames Wirtschaften und weil die Abteilungen einen großen Beitrag mit den Einnahmen aus den zahlreichen Veranstaltungen dazu beitrügen. Ross dankte auch für die zahlreichen Spenden, die dem Verein zu Gute kamen.

Von dem vielfältigen TSV-Sportangebot berichteten die Abteilungsleiter der acht Sparten. In den Berichten der Abteilungen Fußball (Jens Krätschmer für Abteilungsleiter Marco Specht), Leichtathletik (Tamara Paul), Radsport (Gregor Fröhlich), Schwimmen (Jenny Bilienis), Selbstverteidigung (Jens Fröhlich in Vertretung für Boris Hundsdorf), Tischtennis (Tim Mathes), Turnen (Tamara Bär) und Volleyball (Jascha Moie für Abteilungsleiterin Ingeborg Hoffart). Dabei wurde eindrucksvoll vermittelt, dass die Abteilungen neben dem regulären Trainingsbetrieb das Vereinsleben mit einer Fülle von Veranstaltungen bereichert haben. Auch auf die vielen herausragenden sportlichen Erfolge der TSV-Athleten wurde noch einmal gebührend eingegangen. Alle Abteilungsleiter dankten ausdrücklich den Trainern, Übungsleitern, Vorstandkollegen, Eltern und Sponsoren für das Engagement und die Unterstützung.

Bei den anstehenden Vorstandswahlen gab es nach der Entlastung des Vorstandes kaum personelle Veränderungen. Der bisherige 2. Vorsitzende Tim Mathes schied aus dem Geschäftsführenden Vorstand aus, bleibt aber Leiter der Tischtennisabteilung. Als 2. Vorsitzender wurde Moritz Kumpf gewählt. Im Amt als 1. Vorsitzender bestätigt wurde Jens Fröhlich, der wie angekündigt, in seine letzte Amtszeit geht. Weitere Vorstandmitglieder sind: Werner Waldhaus (Stellv. Vorsitzender), Tobias Hallstein (Geschäftsführer), Rouven Ross (Kassenwart), Johanna Glenz (Jugendvertretung), Tamara Paul (Pressewartin), Ricarda Wachsmann (Wirtschaftsausschuss). Beisitzer sind Tamara Bär, Benedikt Hamann und Jörn Hibschenberger. Sören Hartmann ist als Beisitzer aus dem Vorstand ausgeschieden.

Verabschiedung von Tim Mathes als 2. Vorsitzender
Neuer gewählter TSV-Vorstand mit den Ehrenvorsitzenden Horst Bitsch und Werner Kittel

Die Ehrung der langjährigen Mitglieder ist dem TSV-Vorstand bei der Jahreshauptversammlung seit jeher ein wichtiges Anliegen. Dazu konnte Jens Fröhlich zahlreiche treue Vereinsmitglieder begrüßen. Allen voran Helmut Neff, der unglaubliche 75 Jahre Mitglied im TSV Höchst ist. Auf besondere 70 Jahre Mitgliedschaft können Mathias Weinacht (anwesend) und Dr. Bernd Greiter zurückblicken. Von den Personen, die dem TSV Höchst seit 60 Jahren angehören waren Rosemarie Arnold und Christel Kittel bei der Ehrung anwesend. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde Ulrike Biegi, Gudrun Fröhlich, Christina Kessler, Reiner Schlarb und Rosemarie Wölfelschneider persönlich mit einem kleinen Präsent gedankt. Weitere Mitglieder wurden für 40, 30 und 25 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet.

Vollständige Liste der langjährigen Jubiläumsmitglieder:

25 Jahre Mitgliedschaft

Margit Arnold , Detlev Blitz, Edith Breuler, Ingo Diehr, David Gleich, Marco Heusel, Niklas Hofmann, Maximilian Muth, Dennis Plotzki, Luca Prouschil, Lucas Rutz, Carsten Schwarz, Aaron Speckhardt

Jens Fröhlich und Moritz Kumpf nahmen die Jubiläumsehrungen vor; hier für 25 Jahre Mitgliedschaft im TSV

30 Jahre Mitgliedschaft

Susanne Biegi, Christoph Eisenhauer, Hans-Jörg Fraiss, Gabi Langendörfer, Daniel Manschitz, Beate Volk, Ricarda Wachsmann, Reinhold Weigelt

Ehrungen für 30 Jahre Mitgliedschaft im TSV

40 Jahre Mitgliedschaft

Heike Boutschek, Brigitte Eichmann, Florian Köberle, Andrea Krall, Heinz-Dieter Krall, Jens Krätschmer, Isabelle Röske, Katja Schäfer, Marco Specht

40 Jahre TSV-Mitgliedschaft

50 Jahre Mitgliedschaft

Ulrike Biegi, Friedrich Fleck, Gudrun Fröhlich, Lucie Ilnyzckyj, Christina Kessler, Nicole Klatte, Michael Kohlbacher, Reiner Muth, Reiner Schlarb, Uwe Schmitt, Rosemarie Wölfelschneider

Ein halbes Jahrhundert dem TSV treu geblieben

60 Jahre Mitgliedschaft

Rosemarie Arnold, Reinhard Back, Christel Kittel, Glenn Müller, Karl Richard Schütz, Klaus Specht

Der TSV bedankte sich für 60 Jahre Mitgliedschaft im TSV

70 Jahre Mitgliedschaft

Dr. Bernd Greiter, Mathias Weinacht

Mathias Weihnacht nahm die Anerkennung für 70 Jahre TSV-Mitgliedschaft persönlich entgegen

75 Jahre Mitgliedschaft

Helmut Neff

Helmut Neff kann auf stolze 75 Jahre Mitgliedschaft im TSV Höchst zurückblicken

Starts bei Südhessischen Block-Meisterschaften

Am 10. Mai wurden in Erbach die Südhessischen Blockmeisterschaften ausgetragen. Mit dabei waren auch vier TSV-Athleten, die entweder an einem Fünfkampf mit Schwerpunkt Sprint/Sprung, Lauf oder Wurf an den Start gingen. Phillip Pfannmüller wählte den Blockwettkampf Wurf. Seine beste Disziplin war der 100m-Lauf, wo er mit 13,09 Sekunden der Schnellste in seiner Altersklasse M15 war. Auch im Weitsprung sammelte Phillip mit 4,40 m viele Punkte für die Gesamtwertung. Nicht so gut liefen die Diszplinen Hürden, Kugelstoßen und Speerwurf. Dennoch konnte er sich am Ende über den dritten Platz freuen. Colin Bischof entschied sich für den Blockwettkampf Sprint/Sprung und kam gut durch die fünf Disziplinen 100m-Lauf, 80m Hürden, Weitsprung, Hochsprung und Speerwurf. Mit 1900 Punkten steigerte er seine persönliche Bestleistung und wurde Vierter in der Altersklassenwertung der M14. In der M12 wählte Leonard Schmidt den Schwerpunkt Lauf. Hier demonstrierte er seine Stärken im 800m-Lauf (2:44,04 Minuten) und im Weitsprung (4,07 m), so dass er im starken südhessischen Teilnehmerfeld am Ende auf einem sehr guten 7. Platz landete. Noelle Bischof versuchte sich im Block Wurf, wo sie im Diskuswurf die beste Leistung der Altersklasse W12 zeigte (17,09 m). Auch im 75m-Lauf präsentierte sie sich mit 11,69 Sekunden stark. Im Weitsprung, Hürdenlauf und Kugelstoßen ließ Noelle einige Punkte liegen. Am Ende bedeutete dies der undankbare vierte Platz. Neben den wertvollen Mehrkampferfahrungen waren die Siege in der Kreiswertung für Noelle, Colin und Leo ein kleiner Trost.

Wertvolle Erfahrungen bei den Südhessischen Blockmeisterschaften gesammelt

2 x Gold für Celine Yilmaz beim Bundesfinale

Mit dem Bundefinale in den Einzeldisziplinen und dem Double Under Cup stand für einige Rope Skipper des TSV Höchst am Samstag, 3. Mai ein weiterer nationaler Wettkampf an. Für das Bundesfinale ist eine Qualifikation bei Landeswettkämpfen Voraussetzung – allerdings mit etwas niedrigeren Qualifikationspunktzahlen als für die Deutschen Meisterschaften.

Erfolgreichste Athletin des TSV war Celine Yilmaz (AK2, 16-18 Jahre). Sie kam ohne Fehler durch ihren anspruchsvollen Freestyle, was ihr mit großem Abstand die beste Wertung aller 10 Teilnehmerinnen in ihrer Altersklasse einbrachte. Auch in 30 Sekunden Speed gelang ihr mit 81 Sprüngen ein sehr guter 5. Platz. Obwohl das Ergebnis in der Speed-Ausdauerdisziplin nicht ganz zufriedenstellend war, stand Celine auch in der Overall-Wertung als Siegerin ganz oben auf dem Podest.

Bundesfinalsieg für Celine im Freestyle und in der Overall -Wertung

Nah an ihre Bestleistung sprang Lilli Hallstein in der AK1 (19+) in 3 Minuten Speed (413 Sprünge) heran. Lohn war der dritte Platz unter den 18 Teilnehmerinnen. Vereinskameradin Lilly Kumpf belegte einen guten 6. Platz (395).

Die Altersklasse der 12- bis 13-Jährigen (AK4) war mit teilweise 50 Springerinnen extrem stark besetzt, darunter vier TSV-Skipperinnen. Leni Madleen Karg zeigte konstante Leistungen in allen drei Disziplinen. Besonders gut liefen für sie der Freestyle und die Ausdauerdisziplin (355 in 3 Minuten), so dass sie sich in der Gesamtwertung über einen sehr beachtenswerten 11. Platz freuen konnte. Nicht ganz so gut lief es an diesem Tag für Nicole Roch. In der Overall-Wertung erreichte sie den 20. Platz. Auch Eleni Knorr kam nicht fehlerfrei durch ihren Freestyle und wurde 35. Unter Berücksichtigung des großen Teilnehmerfeldes war Trainerin Tamara Bär trotzdem zufrieden mit diesen Leistungen auf nationaler Ebene.

Im Rahmen des Bundesfinales wurde auch der Double Under Cup (30 Sekunden lang Zweifachdurchschläge) ausgetragen, wofür sich die Skipper bei den Landeswettkämpfen qualifizieren mussten. Diese Norm hatten sechs Springerinnen aus Höchst erfüllt. Auf den Bronzerang sprang Lilly Kumpf mit 88 Zweifachsprüngen in der AK1, gefolgt von Tabea Paul (6. Platz mit 86 Sprüngen) und Lilli Hallstein als 7. (85 Sprünge). Die Silbermedaille in der AK3 in diesem Wettbewerb sicherte sich Anna Leib mit 87 Sprüngen genauso wie Laura Orzeszyna in der AK4 (79 Sprünge). Für Nina Schwardt bedeuteten 81 Sprünge den 6. Platz in der AK2.