Alle Beiträge von Tamara Paul
Staffelübergabe im Abteilungs-vorstand
Einen größeren Wechsel im Vorstand gab es bei der Jahreshauptversammlung der TSV-Abteilung Leichtathletik. Stefan Sauer gab – wie bereits angekündigt – nach über 20 Jahren aktiver Vorstandsarbeit, davon acht Jahre als Vorsitzender, sein Amt auf ebenso wie Kassenwart Marko Langnickel, der sich seit 2011 um die Finanzen der Abteilung kümmerte. Die Versammlung wählte einstimmig Tamara Paul als neue Abteilungsleiterin. Den vakanten Posten als Sportwart übernimmt zukünftig Thorsten Schmidt (zusammen mit Sonja Bischof als seine Stellvertreterin), als Jugendwartin rückt Shania Windrich nach, womit wichtige Vorstandspositionen vom Übungsleiter-Personal besetzt sind. Neu in den Vorstand kam Meike Vogt als neue Kassenwartin sowie Katharina Zimmer und Laura Keller, die sich als Wirtschaftsausschuss um die Veranstaltungen kümmern werden. Als Beisitzer wurden noch Eileen und Markus Weinelt gewählt.
Zuvor konnten die ausscheidenden Vorstandmitglieder Sauer und Langnickel berichten, dass auch 2023 die traditionellen Veranstaltungen organisatorisch und finanziell erfolgreich durchgeführt werden konnten. Mit dem Hallensportfest Anfang des Jahres, dem KiLa-Sportfest im Sommer und der Weihnachtsfeier für die jungen Sportlerinnen und Sportler sowie der Ausrichtung des Flohmarkts zum Apfelblütenfest konnte einiges in die Abteilungskasse eingenommen werden. Dass trotzdem der Kassenbestand rückläufig war, liege vor allem daran, dass 2023 wieder Trikots für die Kinder und Jugendliche angeschafft wurden. Sauer und Langnickel dankten allen Spendern und Unterstützern, besonders dem Hauptverein für die Übernahme der Startgelder.
Die Übungsleiter berichteten von vollen Übungsgruppen. Bei den Allerkleinsten, den „Minis“ gebe es wieder eine Warteliste, weil nicht alle interessierten Kinder aufgenommen werden können. Dass das Training erfolgreich ist, zeige sich an den guten Ergebnissen schon der Anfänger-Gruppen bei den Kinder-Leichtathletik-Wettkämpfen, an denen sie im vergangenen Jahr teilgenommen haben. Auch die höheren Altersklassen zeigten verstärkt Interesse an Wettkämpfen, wie die Übungsleiter Markus Weinelt und Thorsten Schmidt berichteten. Ebenso sei die Läufergruppe sehr erfolgreich unterwegs.
Dass der Lauftreff eigentlich ein „Walking“-Treff sei und damit dem allgemeinen Trend folge, wusste Lauftreffwartin Gabi Süß mitzuteilen. Die Teilnehmerzahlen seien aber konstant. Nach der Zeitumstellung trifft man sich montags um 9 Uhr, dienstags um 15.45 Uhr und freitags um 15.30 Uhr.
Ebenfalls konstant sind die Zahlen beim Sportabzeichen mit 73 Absolventen, wie Adam Schleucher vermeldete, darunter 25 Sportabzeichen für Erwachsene. Diese wurden im Rahmen der Jahreshauptversammlung übergeben (gesonderter Bericht folgt). Ab 15.5. beginnt wieder das Sportabzeichen-Training jeweils mittwochs ab 18.30 Uhr auf dem Sportgelände der EGS.
Mit einem Ausblick auf die anstehenden Termine (Teilnahme am Apfelblütenfest-Umzug, Flohmarkt zum Apfelblütenfest und KiLa-Sportfest am 21.06.2024) und den Dank an die ausgeschiedenen Vorstandkollegen sowie an alle, die die Abteilung unterstützt haben, beschloss die neue Abteilungsleiterin Tamara Paul die Versammlung.
Neu beim TSV Höchst: Selbstverteidigung – „Ultimate Self Defence Academy“
Unter dem Motto „Ultimate Self Defence Academy“ hat der TSV 1875 Höchst sein Kursprogramm um den Bereich Selbstverteidigung mit Trainer Boris Hundsdorf (3. Dan Close Quarter Combat System) erweitert. Der Kurs ist für Teilnehmer ab einem Alter von 14 Jahren geeignet; sportliche Mindestanforderungen sind nicht gegeben.
Mehr als 60% aller Menschen in Deutschland fühlen sich nicht mehr sicher oder haben Angst, Opfer von Gewalt zu werden – Tendenz steigend.
Wen wundert es: Hass, Gewalt und die stetige Verrohung der Gesellschaft prägen die täglichen Nachrichten.
In Deutschland wurden 2021 offiziell 10.917 Straftaten erfasst, in denen als Tatmittel ein Messer eingesetzt wurde. Das sind fast 30 Fälle pro Tag!
Aber auch Meinungsverschiedenheiten oder das Zeigen von Zivilcourage, entwickeln sich ganz schnell zu unberechenbaren Situationen, die im schlimmsten Fall auch tödlich enden können.
Aus diesem Grund kann es überlebenswichtig sein zu lernen, wie man sich selbst schützt bzw. verteidigen kann. Auf andere zu vertrauen, die einem in einer Konfliktsituation zu Hilfe kommen, kann ein verheerender Trugschluss sein, da die meisten selbst Angst haben, wegschauen, weglaufen oder im schlimmsten Fall den Vorgang mit dem Handy filmen; und noch ehe die Polizei oder Krankenwagen eintrifft, das Video schon in den sozialen Netzwerken hundertfach geteilt wurde.
Sei kein Opfer – lerne dich zu wehren!
Das Training findet ab 2. April dienstags von 19.00 – 20.30 Uhr in der TSV Turnhalle statt. Einsteiger und Interessierte sind jederzeit willkommen!
Gute Ergebnisse für Rope Skipper bei den Deutschen Einzelmeisterschaften
Die Rope Skipper des TSV 1875 Höchst waren auch in diesem Jahr wieder bei den Deutschen Einzelmeisterschaften/Bundesfinale am 16./17. März in Dettingen an der Erms vertreten und haben dort einige sehr gute Platzierungen erreicht. Mit mehr als 250 Teilnehmern waren die Wettkämpfe hochklassig besetzt. Im vorhinein mussten bei den Landeswettkämpfen hohe Qualifikationshürden genommen werden. Mit 12 Qualifikanten gelang es dem TSV Höchst seine Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr noch einmal zu steigern. TSV-Trainerin Tamara Bär freute sich, dass es auch drei Nachwuchsspringerinnen auf das nationale Parkett geschafft haben.
Im kleinen aber starken Teilnehmerfeld der männlichen Konkurrenz (19+) erreichte Moritz Kumpf den vierten Platz in der Overall-Wertung, die sich aus den Ergebnissen der Einzeldisziplinen 30 Sekunden Speed (78 Sprünge), 3 Minuten Speed (375 Sprünge) und Freestyle (5. Platz) ergibt. Damit verpasste Moritz einen erhofften Podestplatz knapp.
Tabea Paul und Lilli Hallstein trafen im Meisterschaftswettkampf der weiblichen Altersklasse 1 (19+), der die Höchster Schülerinnen in diesem Jahr erstmals angehören, auf mehr als 30 Konkurrentinnen. Mit 430 Sprüngen in der Ausdauerdisziplin 3 Minuten (9. Platz) und sehr guten 92 Sprüngen in 30 Sekunden Speed (7. Platz) kam Tabea Paul sehr gut in den Wettkampf. Ein missglückter Freestyle (22. Platz) verhinderte einen Sprung unter die Top-Ten in der Overall-Wertung (12. Platz). Auch Lilli Hallstein rief mit 89 Sprüngen annähernd Bestleistung im Speed Sprint ab (12. Platz) und schaffte es mit einem sehr guten Freestyle (15.) auf Platz 13 der Gesamtwertung. Bei den 16- bis 18-jährigen der AK 2 landeten Nina Schwardt und Celine Yilmaz mit 81 Zählern in 30 Sekunden Speed als 13. im vorderen Mittelfeld. Anna Maria Leib zeigte im starken Teilnehmerfeld der AK 3 (14-15 Jahre) mit ebenfalls mehr als 30 Teilnehmerinnen den fünftbesten Freestyle. Mit sehr guten 85 Zählern in der Sprintdisziplin (7. Platz) sprang sie auf einen hervorragenden 5. Platz in der Gesamtwertung. Für Leni Hallstein, zweite TSV-Springerin in dieser Altersklasse, liefen die Speeddiszplinen nicht wie erhofft. Ein gut präsentierter Freestyle brachte sie aber noch auf einen versöhnlichen 10. Platz in der Gesamtwertung.
Am zweiten Tag gingen fünf weitere TSV-Springerinnen bei den Bundesfinalwettkämpfen an den Start. Für diesen nationalen Wettkampf war eine Qualifikation auf den Landesmeisterschaften mit etwas niedrigeren Qualifikationsnormen als für die Deutschen Meisterschaften erforderlich. Über den Bundesfinalsieg in der Disziplin 30 Sekunden Speed konnte sich Lilly Kumpf freuen, die einen Topwert von 90 Sprüngen ablieferte. In der Gesamtwertung belegte sie den fünften Platz vor Vereinskameradin Lea Friedrich, die auf den 11. Rang in der Overall-Wertung sprang.
Die erste Bundesfinalteilnahme war es für die Nachwuchsspringerinnen Lina Uhrig, Laura Orzeszyna und Alara Yilmaz in der Altersklasse 12-13 Jahre. Bei mehr als 30 Starterinnen war der 12. Platz von Alara Yilmaz im Freestyle eine sehr gute Leistung. Lina Uhrig hatte im Speed Sprint (71 Sprünge) als 13. ihre beste Platzierung. Laura Orzeszyna blieb mit 326 Sprüngen und dem 27. Platz in 3 Minuten Speed etwas unter ihren Möglichkeiten. Alle drei Springerinnen konnten aber bei ihrem ersten nationalen Wettkampf wertvolle Erfahrungen sammeln.
Stark präsentierten sich die TSV-Skipper auch bei den Double Under und Triple Under Wettbewerben. Eine Silbermedaille ersprang sich Lilly Kumpf mit 90 Zweifachdurchschlägen in 30 Sekunden (AK 1). Nina Schwardt wurde mit 85 Double Under Sprüngen in der AK 2 Fünfte. Leni Hallstein hatte mit 26 Teilnehmerinnen in der AK 3 die größte Konkurrenz und landete in der AK 3 mit 78 Zweifachsprüngen auf dem 11. Platz.
Eine Medaille holte sich Moritz Kumpf im Triple Under Cup. Er schaffte 90 Dreifachdurchschläge am Stück und wurde Dritter. Die 97 Triple Under Sprünge von Tabea Paul bedeuteten in der starken weiblichen AK 1 einen sehr guten 6. Platz.
Über die Nominierung zu den Europameisterschaften im Sommer in Ungarn konnte sich Moritz Kumpf freuen. Er darf das Nationalteam beim Open Tournament im Juli in Ungarn in den Disziplinen Freestyle und Triple Under vertreten.
TSV-Fahrradbasar am 21. April 2024
TSV-Erfolge beim 28. Hallensportfest in Höchst
Mit mehr als 100 Teilnehmern im Alter von 4 bis 11 Jahren aus sieben Vereinen des Odenwaldkreises war das Kinderleichtathletik-Sportfest des TSV Höchst am Sonntag, 3.3.2024 sehr gut besucht. Die Leichtathletikabteilung richtete das Hallensportfest bereits zum 28. Mal aus. Angeboten wurden für die Altersklassen U8 und U10 ein Disziplin-Mix aus 30m-Lauf, Medizinball-Stoßen, Hoch-Weitsprung und eine 30m-Hindernisstaffel als Mannschaftswertung. Für die U12-Teilnehmer war ein Vierkampf mit Einzelwertung aus den Disziplinen 30m-Lauf, 30m-Hindernis-Lauf, Medizinball-Stoßen und Hochsprung ausgeschrieben.
In der Altersklasse U8 gab es die größte Beteiligung mit insgesamt sieben Mannschaften. Davon stellte der TSV Höchst gleich drei Teams in verschiedenen Altersgruppen. Sehr gute Leistungen zeigten die TSV Minis 1, die nur knapp hinter den „Löwen“ der TSG Bad König einen ausgezeichneten zweiten Platz belegten. Drei Disziplinen wurden mit dem zweiten Platz abgeschlossen. In der Hindernis-Staffel war kein anderes Team besser. Über diesen Erfolg freuten sich Luka Keller, Marc Fuchs, Yunus Duman, Yusuf Dogan, Ensar Kilic, Lia Floros, Adita Pydisetty und Maily Schäfer.
Sehr gut verlief der Wettkampf auch für die TSV Minis 2. Hier belegten Emilia Heinkel, Lina Petersen, Emilie Hartfield, Meyra Celikkaya, Benno Zahn, Ronja Schnellbacher, Tuana Akcay, Beren Kenel und Sara Kilic einen starken dritten Platz in der Gesamtwertung.
Besonders aufregend war der Wettkampf für die jüngsten TSV-Teilnehmer der Minis 3, die überwiegend erst vier Jahre alt sind und zum ersten Mal bei einem Wettkampf dabei waren. Bei der Siegerehrung gab es dann auch für den 7. Platz viel Applaus für Sofia da Costa, Mailo Höhn, Yilmaz Efe Günay, Neyla Thierolf, Vedita Pydissetty und Quint Berg von den stolzen Eltern und Trainern.
Grund zum Jubeln gab es auch über den Sieg der Höchster Mannschaft in der U10, wo vier Teams antraten. Den Ausschlag für den Erfolg waren Disziplinsiege in der Hindernisstaffel und im Medizinball-Stoßen. Zum Siegerteam gehörten Lenny Cima, Luca Olt, Raphael Schmidt, Paula Bachstein, Mike Hofman, Leon Schnellbacher, Nick Wiechert, Noah Hanisch, Viktoria Fuchs und Lena Zimmermann. Besondere Einzelleistungen erzielten Mike Hofmann im 30m-Sprint, Noah Hanisch im Hoch-Weitsprung und Lenny Cima im Medizinball-Stoßen.
Das zweite TSV-Team belegte den vierten Platz und war vertreten durch Mattis Tilgner, Jaro Haschert, Emir Kilic, Jolene Horlebein, Janina Zobel, Minel Akcay, Jan Stubenrauch, Ilyas Dogan und Emily Kasper vom TSV Kirch-Brombach.
TSV-Erfolge sind auch in der U12 zu vermelden. Im Vierkampf mit Auswertung nach Ranglistenpunkten stand Clemens Thierolf in der M10 ganz oben auf dem Podest. Grundlage dafür waren seine Siege im Hindernissprint und im Hochsprung. Punktgleich auf dem zweiten Platz folgten Leander Olt und Jonas Siefert (TSG Bad König). Die beste Disziplin von Leander war der Hochsprung, den er höhengleich mit Clemens gewinnen konnte (1,10 m). Die Plätze 5 bzw. 6 gingen an Hannes Zahn und Yusuf Taskan. Als Sieger beendete auch Leonard Schmidt den Vierkampf der M11. Er war in den Laufdisziplinen nicht zu schlagen und schaffte als einziger die Höhe von 1,15 m im Hochsprung. Fynn Berger wurde Gesamtvierter und hatte die drittbeste Zeit in den Sprints. Sehr stark besetzt war die Altersklasse W10 mit mehr als 10 Teilnehmerinnen. Hier landete Nele Endler als beste Höchsterin auf dem dritten Platz. Die beste Einzeldisziplin von Nele war das Medizinball-Stoßen, wo sie den ersten Platz belegte. Melody Tomada und Emma Thanopoulou kamen beide auf den 9. Platz in der Vierkampfwertung. Der Gesamtsieg in der W11 ging unangefochten an Noelle Bischof, die die Disziplinwertung im 30m-Lauf, im Hindernis-Sprint und im Stoßen anführte.
Vollgas wurde dann noch einmal bei den abschließenden Hindernisstaffeln gegeben. Hier belegte das TSV-Team mit Leo, Noelle, Clemens, Nele, Leander und Emma den zweiten Platz.
Die Leichtathletikabteilung dankt für die gute Beteiligung und besonders den Kampfrichtern, Helfern und Eltern für die geleistete Unterstützung.
Etliche Hessenmeistertitel und Qualifikationen für DM und Bundesfinale
Die Hessischen Mannschaftmeisterschaften in Hanau am 24.02.2024 sind für die Rope Skipper des TSV Höchst sehr erfolgreich verlaufen. Am Ende des mehr als achtstündigen Wettkampftages mit neun Disziplinen konnten sich die TSV-Springerinnen und Springer über etliche Hessenmeistertitel und Podiumsplatzierungen freuen.
In ihrem ersten Jahr bei den Erwachsenen (AK1 – 18 plus) schafften Lea Friedrich, Lilli Hallstein, Lilly Kumpf und Tabea Paul auf Anhieb die Qualifikation für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften Anfang Mai in Göttingen. Das Team startete mit einer neuen persönlichen Bestleistung in der Disziplin 4×30 Sekunden Speed Relay sehr gut in den Wettkampf und holte sich auch in den anderen Speed-Disziplinen wertvolle Punkte für die Gesamtwertung. Nicht ganz wie erhofft liefen die ersten Freestyle Wettbewerbe bis dann ein nahezu perfekter Double Dutch Pair Freestyle einen Hessenmeistertitel bescherte. Die Bilanz von fünf weiteren Silbermedaillen und zwei Bronzemedaillen in den Einzeldisziplinen sowie dem zweiten Platz in der Overall-Wertung kann sich durchaus sehen lassen.
In der AK2 (16-18 Jahre) starteten Leni Hallstein, Nina Schwardt und Celine Yilmaz zusammen mit Lotta Kaufmann und Viktoria Litke erstmals für die Jumping Dolphins des TV Reinheim, da für die Hälfte der Disziplinen mindestens vier Teammitglieder notwendig sind. Dieser Zusammenschluss zahlte sich mit fünf Hessenmeistertiteln, einem zweiten und einem dritten Platz aus. In der Gesamtwertung erreichte das neugebildete Team den zweiten Platz und schaffte die Qualifikation für das Bundesfinale. Wermutstropfen ist, dass die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften nur um wenige Punkte verfehlt wurde.
Erfolgreich war auch das AK4-Nachwuchsteam (12-13 Jahre), das bei seiner ersten Hessenmeisterschaftsteilnahme ebenfalls auf Anhieb die Qualifikation für das Bundesfinale erreichte und den zweiten Platz in der Overall-Wertung erzielte. Stolz waren Leni Madleen Karg, Emilia Köppe, Laura Orzeszyna, Lina Uhrig und Alara Yilmaz vor allem auf den Hessenmeistertitel im Single Rope Team Freestyle. Zudem konnten die Springerinnen noch drei Silbermedaillen und zwei Bronzemedaillen mit nach Hause nehmen.
Bei den Einsteigerwettkämpfen mit nur vier anstatt acht Disziplinen, waren zwei weitere TSV-Teams vertreten. Hier belegten Maya Casaluce, Eliana Carvalho Nunes, Nicole Roch und Nia Grulich den zweiten Platz in der AK3. Erste Erfahrungen bei einem Hessischen Teamwettbewerb sammelten auch die jüngsten TSV-Springerinnen in der AK5, die Vierte wurden. Für das Team sprangen Naomi Bendel, Ria Elea Schotmann, Elena Ruppert, Alina Marie Karg und Sophie Hofmann.
Sehr gut präsentierten sich die Teilnehmer des TSV Höchst dann auch noch bei den abschließenden Wheel Pair Freestyles. Hier wurden Lea Friedrich und Tabea Paul Hessenmeisterinnen vor Lilli Hallstein und Lilly Kumpf. Beide Paare dürfen auch bei den Deutschen Meisterschaften starten, genauso wie Moritz Kumpf und Robin Krauß, die sich mit ihrer anspruchsvollen Performance ebenfalls das Startrecht für die DM ersprungen haben.
Weitere Kreismeistertitel in Sandbach und ein KiLa-Sieg
Mit drei Kreismeistertiteln und einem Sieg im Kinderleichtathletik-Wettbewerb der U8 verliefen die Kreismeisterschaften (Teil 2) in Sandbach am 25. Februar für den TSV Höchst sehr erfolgreich. Die Leichtathletikabteilung war bei den Wettkämpfen mit einer großen Gruppe von mehr als 40 Kindern am Start.
In der U8 konnten zwei TSV-Teams gemeldet werden. Die TSV Minis 1 zeigten sehr gute Leistungen in den Disziplinen 30m-Lauf, Einbein-Hüpfen und Medizinball-Stoßen. Besonders gut lief das Einbein-Hüpfen, das mit sehr großem Vorsprung gewonnen wurde. Auch im Medizinball-Stoßen lag das TSV-Team vorne. Im 30m-Lauf wurde der zweite Platz erzielt. Große Freude gab es für Theo Knorr, Marc Fuchs, Luka Keller, Jano Zimmer, Paul Zessin, Freya Bilienis, Adita Pydissetty, Yunus Duman und Yusuf Dogan bei der Siegerehrung, als der Sieg in der Gesamtwertung für die TSV Minis 1 verkündet wurde. Das jüngere U8-Team der TSV Minis 2 zeigte ebenfalls sehr gute Leistungen und belegte am Ende den vierten Platz. Auch hier war das Einbein-Hüpfen die beste Disziplin der Höchster (3. Platz). Die Mannschaft vertraten Emilia Heinkel, Lina Petersen, Emilie Hartfield, Lina Zessin, Tuana Akcay, Kaja Hofferberth, Quint Berg, Meyra Celikkaya und Tugra Akcay. Unterstützt wurde das Team noch von Aurelia Strobel vom TSV-Kirch-Brombach.
Mit starker Konkurrenz hatten es die zwei U10-Teams des TSV zu tun, da in diesem Wettbewerb sechs Mannschaften antraten. Die stärkste Disziplin für das Team Höchst 1 war das Medizinball-Stoßen, das klar gewonnen werden konnte. Im Hoch-Weitsprung belegten die TSV-Athleten den dritten Platz. Im 40m-Lauf reichte es leider nur zu Platz 4, sodass am Ende ein guter dritter Platz im Gesamtklassement stand. Für das Team brachten sich ein: Lenny Cima, Raphael Schmidt, Lena Zimmermann, Leon Schnellbacher, Paula Bachstein, Noah Hanisch, Viktoria Fuchs und Mike Hofmann. Nicht optimal verlief der Wettkampf für das Team Höchst 2, das den sechsten Platz belegte. Zur Mannschaft gehörten Luca Olt, Nick Wiechert, Hanna Ligara, Minel Akcay, Janina Zobel, Jolene Horlebein und Ilyas Dogan.
Für die Altersklasse U12 wurden die Kreismeister im 40m-Lauf ermittelt und zusätzlich noch ein Wettbewerb im Medizinball-Stoßen durchgeführt. Den Kreismeistertitel im 40m-Lauf der M11 sicherte sich Leonard Schmidt, der mit der Zeit von 6,6 Sekunden klar der Schnellste war. Beim Stoßen kam er auf den zweiten Platz genauso wie Leander Olt in der M10, gefolgt von Ben Wiechert als Dritter. Die Plätze 6 bis 8 gingen an Hannes Zahn, Jonas Burzynski und Elyesa Cayir. Im 40m-Endlauf der M10 war Leander Olt vertreten, der mit 7,2 Sek. auf den dritten Platz lief. In der mit 24 Teilnehmerinnen äußerst stark besetzten W10 verfehlte Emma Thanoupoulou den Endlauf nur knapp und belegte mit der Zeit von 7,6 Sekunden einen sehr guten fünften Platz. Den Sieg im Medizinball-Stoßen teilte sich Nele Endler mit einer Sportlerin aus Bad König, gefolgt von Zuzanna Ligara auf Rang 3. Der fünfte Platz ging an Emilia Les gefolgt von Melody Tomada (7.), Sara Demirkaya (10.) und Emma Thanoupoulou (12.). Noelle Bischof setzte sich gegen die starke Konkurrenz im 40m-Lauf durch, gewann den Endlauf der W11 in 6,8 Sekunden und damit den Kreismeistertitel. Auch im Medizinball-Stoßen war Noelle nicht zu schlagen und siegte in diesen Wettkampf deutlich.
Groß war die Beteiligung auch bei den abschließenden Staffelläufen, wo es bei den Mädchen U12 eine Rekordbeteiligung von 9 Teams gab. Hier liefen Emma, Zuzanna, Nele und Noelle auf einen tollen zweiten Platz. Die Jungen U12 in der Besetzung Hannes, Elyesa, Leander und Leo verpassten den Staffelsieg nur um wenige Zehntel.
Bei den Erwachsenen vertrat Markus Weinelt die TSV-Leichtathleten mit dem ersten Platz im Kugelstoßen (7,63 m) der M50.
Guter Auftakt in die Hallensaison mit fünf Kreismeistertiteln
Die Höchster Leichtathleten sind mit fünf Kreismeistertiteln erfolgreich in die Hallensaison gestartet. Der erste Wettkampf wurde am Samstag, 17.02. in den Disziplinen Hochsprung und Weitsprung in Bad König ausgetragen.
Colin Bischof steigerte dort seine Bestleistung im Hochsprung auf 1,27 m und gewann den Wettkampf der M13 deutlich. Im Weitsprung wurde er mit 3,63 m Dritter. Hoch hinaus ging es ebenso für Leonard Schmidt, der erstmals 1,18 m übersprang und sich den Kreismeistertitel in der M11 sicherte. Auch den Weitsprungwettbewerb beendete er mit 3,53 m und deutlichem Vorsprung als Kreismeister. Ihren ersten Einzelwettkampf bestritten Elyesa Cayir und Ben Wiechert in der M10. Den Hochsprung gewann Elyesa mit 1,00 m höhengleich vor Ben. Die Weite von 3,14 m brachte Elyesa im Weitsprung den dritten Platz ein; gefolgt von Ben auf Platz 4 (2,79 m). Ein guter Saisoneinstand gelang auch Noelle Bischof. Sie holte sich den Kreismeistertitel im Weitsprung. Mit 3,52 m und einer guten Sprungserie kam sie nahe an ihre Bestleistung heran und dominierte den Wettkampf. Im Hochsprung übersprang Noelle erstmals die Höhe von 1,06 m, was den zweiten Platz bedeutete. Sara Demirkaya schlug sich bei ihrem ersten Einzelwettkampf achtbar und belegte im starken Teilnehmerfeld des Weitsprungs den 9. Platz (2,58 m).
Der Leichtathletik-Minis starteten bei den Kinderleichtathletik-Wettkämpfen, die mit einer guten Beteiligung von acht Mannschaften aus fünf Vereinen in den Altersklassen U8 und U10 durchgeführt wurden. Gemessen haben sich die Teams in den Disziplinen 30m-Hindernis-Staffel, Medizinball-Stoßen sowie Ziel-Weitsprung bzw. Weitsprungstaffel.
In der Altersklasse U8 belegten die TSV Minis 1 mit nur einem Punkt Rückstand auf die „Löwen“ der TSG Bad König den zweiten Platz. Besonders gut lief für das TSV-Team die Hindernisstaffel, die klar gewonnen wurde. In den anderen beiden Disziplinen wurde jeweils der zweite Platz erreicht. Anteil an diesem schönen Erfolgt hatten Theo Knorr, Ella Krauß, Ensar Kilic, Yusuf Dogan, Yunus Emre Duman, Marc Fuchs und Paul Zessin. Die weitesten Sprünge im TSV-Team schaffte Theo Knorr während Paul Zessin die meisten Zonenpunkte mit dem Medizinball beisteuerte. Schwer hatten es die TSV-Minis 2 gegen die ältere Konkurrenz. Für einige der zum Teil erst fünfjährigen Kinder war es der erste Wettkampf, der mit dem achtbaren vierten Platz gut gemeistert wurde. Zur Mannschaft gehörten Adita Pydisetty, Emilia Heinkel, Lina Zessin, Ronja Schnellbacher, Tuana Akcay und Sara Liya Kilic.
Nicht ganz nach Plan lief es für das erstmals in der U10 startende Höchster Team. Ein Sturz in der Hindernis-Staffel verhinderte ein besseres Ergebnis. Die beste Disziplin der TSVler war der zweite Platz in der Weitsprungstaffel. In der Gesamtwertung wurde von Lenny Cima, Raphael Schmidt, Nick Wiechert, Viktoria Fuchs, Noah Hanisch, Ilyas Dogan und Emir Kilic der dritte Platz erreicht. Besonders sprung- und wurfstark zeigte sich Lenny Cima, der im Weitsprung und beim Stoßen die meisten Punkte sammelte.
Verleihung der Sportabzeichen bei der TSV Sportlerehrung
Im Rahmen der Sportlerehrung des TSV Höchst wurde auch die Sportabzeichenverleihung an die Kinder und Jugendlichen des Vereins vorgenommen. Sportabzeichenstützpunktleiter Adam Schleucher freute sich, dass auch im letzten Jahr wieder 24 junge Sportler die Bedingungen für das Sportabzeichen erfüllt haben.
Zum ersten Mal durften Max Stubenrauch (Silber) und Viktoria Fuchs (Gold) die Auszeichnung entgegen nehmen. Das zweite Sportabzeichen absolvierte Octavian Sipos in Bronze. Silber ging an Fynn Berger, Pillip Pfannmüller und Lenny Cima. Die Bedingungen für Gold haben Polina Hordiienko, Hannes Zahn und Elyesa Cayir erfüllt. Ihr drittes Abzeichen erhielten Nika Köhler und Marisa Schmucker in Silber während Johanna Schäfer, Jonas Burzynski und Juna Köhler Gold erreichten. Zum vierten Mal wurde Felix Schmucker ausgezeichnet (Silber). Gold erhielten Nele Endler und Sophia Schäfer. Ihre fünfte Wiederholdung in Gold legten Leonhard Schmidt, Adrian Geist und Paula Schmucker ab. Das sechste Sportabzeichen konnte Marie Fröhlich in Bronze in Empfang nehmen. Zum neunten Mal haben Fynn Langnickel (Silber) und Hanna Endler (Gold) die Auszeichnung erhalten. Eine besondere Leistung ist das 10. Sportabzeichen in Gold von Anneke Brinkmann.
Die Sportabzeichen für die Erwachsenen werden bei der Jahreshauptversammlung der Leichtathletikabteilung im März übergeben. Bei den Erwachsenen haben im Jahr 2023 22 Personen die Prüfung erfolgreich absolviert.