
Kinderfasching am 04. März 2025

Einträge zur Turnabteilung
Nachdem sich bei den Hessischen Einzelmeisterschaften im November schon einige TSV Rope Skipper für die Deutschen Meisterschaften oder das Bundesfinale qualifiziert haben, nutzten jetzt einige Springer noch einmal die Möglichkeit, bei den Pfälzischen Meisterschaften in Germersheim am Sonntag, 02.02.2025 noch zusätzliche DM-Tickets zu lösen.
Lea Friedrich, Lilli Hallstein und Lilly Kumpf (AK 19+) präsentierten dort noch einmal ihre Freestyles. Allen drei Springerinnen gelangen fast fehlerfreie Darbietungen auf sehr hohem Niveau, was mit der Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften belohnt wurde. Für Leni Hallstein (AK 16-18 Jahre) war es der erste Wettkampf nach langer Verletzungspause. Sie kämpfte sich mit viel Trainingsfleiß zurück und fand sowohl in den Speeddisziplinen also auch im Freestyle zurück zu alter Stärke. Besonders groß war deshalb die Freude über die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften in allen drei Disziplinen (30 Sekunden und 3 Minuten Speed sowie Freestyle).
Celine Yilmaz verpasste krankheitsgeschwächt nur knapp die hohen Voraussetzungen im Freestyle, ist aber für das Bundesfinale qualifiziert. Sehr erfolgreich verlief der Wettkampf dagegen für Nicole Roch (Altersklasse 12-13 Jahre). Sie erreichte in 3 Minuten Speed (370) die Startberechtigung für die Deutschen Meisterschaften oder hat die Wahl, in der Overallwertung beim Bundesfinale anzutreten. Ebenfalls den Sprung zur DM schaffte Lina Uhrig in 3 Minuten Speed (355), so dass sie dort nun auch in allen drei Wettkämpfen startberechtigt ist. Teamkameradin Laura Orzeszyna erreichte im Freestyle leider keine Verbesserung, darf aber in beiden Speeddisziplinen an der DM teilnehmen.
Die Qualifikationshürden in den Disziplinen Double Under und Triple Under überwand auch Tabea Paul (AK 19+). Sie stellte mit 107 Dreifachsprüngen eine neue persönliche Bestleistung auf. Moritz Kumpf verpasste die Qualifikation im Double Under Wettbewerb trotz fehlerfreiem Lauf nur knapp, ist aber bereits in allen anderen Wettbewerben für die nationalen Titelkämpfe qualifiziert.
Die TSV-Rope Skipper knüpfen mit diesen zahlreichen Qualifikationen erneut an ihre Vorjahreserfolge an und werden mit 14 Athleten bei den nationalen Wettkämpfen an den Start gehen. Die Deutschen Einzelmeisterschaften finden in diesem Jahr am 29. Mai im Rahmen des Deutschen Turnfestes in Leipzig statt. Das Bundesfinale ist für den 3. Mai in Seeheim-Jugenheim angesetzt. Aktuell bereiten sich die Springerinnen und Springer auf die Hessischen Teammeisterschaften am 22. Februar in Crumstadt vor.
Ein großer Erfolg war in diesem Jahr wieder der Nikolauscup, der von den TSV Rope Skippern für die Nachwuchssportler in dieser Sportart am 7.12.2024 in der Grundschulturnhalle durchgeführt wurde. Der von Tamara Bär und den Jugendtrainern organisierte Wettkampf mit weihnachtlichem Touch fand auch in diesem Jahr wieder großen Anklang. Mit mehr als 170 aktiven Teilnehmern war die Kapazitätsgrenze schnell erreicht. Insgesamt waren 13 Vereine am Start.
Zu absolvieren hatten die Springerinnen und Springer verschiedene Speeddisziplinen sowie einen Minifreestyle. Zusätzlich wurde noch ein Teamwettkampf angeboten.
Die jüngsten Teilnehmer des Nikolauscups waren gerade einmal 5 Jahre alt. Dazu gehörte Luana Bendel, die im Einzelmehrkampf den 2. Platz belegte. In der Altersklasse 6-7 Jahre erreichte Ilea Lortz in der großen Teilnehmergruppe einen beachtenswerten 6. Rang. Adita Pydisetty wurde 17. Im 24-köpfigen Teilnehmerfeld der 8-jährigen Skipperinnen überraschte Karla Schüller bei ihrem ersten Wettkampf mit einem 1. Platz. Nur wenige Punkte Rückstand hatte Alina Marie Karg, die auf einem tollen 2. Platz landete. Knapp am Podium vorbei sprang Malea Joswig auf Platz 4. Adela Bursuc folgte als 12. vor Lea da Costa auf Rang 20. Das größte Teilnehmerfeld mit 36 Starterinnen gab es bei der Altersklasse 9 Jahre. Hier lag für Ria Elea Schotmann als Sechste ein Podestplatz mit nur wenigen Punkten Rückstand in Reichweite. Ein sehr guter Wettkampf gelang auch Elena Ruppert auf Platz 10 gefolgt von Ina Schnellbacher auf Platz 13 und Daria Tamas als 25. Ins vordere Drittel der 10-jährigen Springerinnen schaffte es Kate Plamitzer, die sich auf Platz 9 einreihte. Mit nur wenig Rückstand sprang Emilia Joswig auf Rang 11 gefolgt von Kalea Diebold (15.) und Mira Cakmak (18.). In der Altersklasse 11 Jahre sprang Nia Grulich aufs Podest. Sie konnte sich über den 2. Platz freuen. Noelle Bischof wurde 9. Auch Jody Wagner hatte es in der Altersklasse 12-14 Jahre mit starker Konkurrenz zu tun und beendete den Wettkampf als 23.
In der Altersklasse 10-11 Jahre vertraten Mira Cakmak, Ina Schnellbacher, Zoey Boll und Kalea Diebold den TSV im Teamwettbewerb. Nach Auswertung der Disziplinen Relay, Long Rope, Pair und Freestyle wurde der 7. Platz erreicht.
Die Turnabteilung dankt allen Helfern, Kampfrichtern und Eltern für die Unterstützung, auch in Form von zahlreichen Kuchen- und Waffelteigspenden. Der Vorstand und die Trainer wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes Neues Jahr.
Ein wichtiger Wettkampf für die Rope Skipper des TSV Höchst waren am Samstag, 2.11.2024 die Hessischen Einzelmeisterschaften. Hierfür hatten sich 15 Skipper der Höchster „Jumping Gums“ qualifiziert. Dass die Sportart immer beliebter wird, zeigten auch die noch einmal gestiegenen Teilnehmerzahlen. 160 Sportler aus 18 Vereinen kämpften in Hanau um die Meistertitel in den Disziplinen 30 Sekunden Speed, 3 Minuten Speed, Freestyle und in der Gesamtwertung (Overall). Zudem wurden die Double Under und Triple Under Cups ausgetragen.
Am Ende des 10-stündigen Wettkampftages fiel die Erfolgsbilanz für den TSV Höchst mit 17 Medaillen sehr erfolgreich aus. Hessenmeisterinnen wurden Tabea Paul (im Freestyle und Overall) in der AK1 (19 plus) sowie Anna Leib (Freestyle und 30 Sekunden) in der AK 3 (13-14 Jahre).
Hoch gesteckt waren in diesem Jahr die Qualifikationshürden für die Deutschen Meisterschaften, die im Vergleich zum Vorjahr noch einmal angehoben und schwer zu erreichen waren.
Keine Mühe mit der Qualifikation hatte Moriz Kumpf, der mit seinem kraftvollen Freestyle auf den 2. Platz der Männerwertung (AK 1) sprang und auch in der Disziplin 3 Minuten Speed (394 Sprünge) den 3. Platz belegte. Damit wurde er Vizemeister in der Gesamtwertung.
Auch Tabea Paul gehört zu den wenigen Athleten, die sich die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in allen Disziplinen sicherte. Für ihren flüssigen und kreativen Freestyle bekam sie die beste Wertung der 25 Teilnehmer bei den Frauen (AK 1), was sie auch in der Overall-Wertung ganz nach vorne brachte. Teamkameradin Lilli Hallstein erreichte in 30 Sekunden Speed mit einer persönlichen Bestleistung von 94 Sprüngen den Vizemeistertitel, womit sie sich das Ticket für die DM in dieser Disziplin sicherte genauso wie Lilly Kumpf, die mit 92 Sprüngen die Bronzemedaille gewann. Einen sehr gelungenen Freestyle zeigte Lea Friedrich, die in dieser Disziplin am Bundesfinale teilnehmen darf.
Nur wenige Punkte fehlten Celine Yilmaz zur DM-Qualifikation. Mit ihren guten Leistungen positionierte sie sich in der Overall-Wertung auf Platz 6 in dem 25-köpfigen Teilnehmerfeld der AK 2 (16-18 Jahre) und ist damit für das Bundesfinale startberechtigt genauso wie Nina Schwardt, die mit einem sehr guten 8. Platz abschloss.
Sehr erfolgreich verlief der Landesentscheid auch für Anna Leib. Ihre 89 Sprünge in 30 Sekunden Speed der AK 3 (14-15 Jahre) wurden nicht getoppt und auch im Freestyle zeigte sie die mit Abstand beste Performance. Dafür wurde sich mit dem 2. Platz in der Gesamtwertung und der Qualifikation für die DM belohnt. Einen guten Mittelfeldplatz (15.) erreichte Alara Yilmaz in dem starken Teilnehmerfeld.
Die größte Konkurrenz mit 36 Teilnehmerinnen gab es in der AK 4 (12-13 Jahre), wo sich Lina Uhrig als 6. der Gesamtwertung sehr gut behauptete. Ihre beste Disziplin war der Freestyle, für den sie mit der Bronzemedaille ausgezeichnet wurde und den sie dann auch bei der DM noch einmal zeigen darf. Auch in 30 Sekunden Speed darf sie bei der DM starten. Nur wenige Punkte Rückstand hatte Leni Madleen Karg auf Platz 7, die damit den Sprung zum Bundesfinale schaffte. Laura Orzeszyna empfahl sich mit ihren sehr guten Speedwerten ebenfalls für die DM. Im Gesamtklassement wurde sie 13. Wertvolle Wettkampferfahrung sammelten Eleni Knorr (20. Platz) und Nicole Roch (28. Platz) bei ihrem Hessenmeisterschaftsdebut. Nicole qualifizierte sich im Freestyle für das Bundesfinale und Nicole in 3 Minuten Speed.
Auch die jüngste TSV-Springerin Naomi Bendel zeigte bei ihrer ersten HEM-Teilnahme in der AK 5 (11-12 Jahre) eine starke Leistung. Die Bronzemedaille im Freestyle und der 5. Platz in der Overall-Wertung waren ein großer Erfolg für sie.
Medaillen für den TSV Höchst gab es auch beim Double Under Cup, wo möglichst viele Zweifachdurchschläge in 30 Sekunden gefordert sind. Ganz oben auf dem Podest stand hier noch einmal Anna Leib. Weitere Medaillen gingen an Laura Orzeszyna, Lilly und Moritz Kumpf (alle Silber) sowie Nina Schwardt (Bronze).
Moritz Kumpf wurde außerdem noch Dritter im Triple Under Cup (gezählt werden Dreifachdurchschläge bis zum ersten Hänger) und darf in dieser Disziplin ebenfalls bei den Deutschen Meisterschaften antreten.
Trainerin Tamara Bär freute sich über die vielen guten Leistungen ihrer Springerinnen und Springer. Getrübt wurde die Freude, dass eine Teilnahme bei den Deutschen Meisterschaften durch die hohen Qualifikationspunktzahlen fast nicht mehr zu erreichen ist. Einige Athleten werden deshalb noch einmal bei einem Nachqualifikationswettkampf versuchen, das Ticket für die Deutschen Meisterschaften zu lösen.
Ein besonderer Dank gilt den Kampfrichtern Johanna Glenz, Tanja Kumpf und Jürgen Paul, die zum Teil ebenfalls den ganzen Tag im Einsatz waren.
Die Sportart Rope Skipping erfreut sich beim TSV Höchst großer Beliebtheit und der Verein verzeichnet einen großen Zuwachs an Nachwuchsspringern. Bei den Gaueinzelmeisterschaften am Samstag, 5. Oktober in Reinheim/Spachbrücken stellte der Verein mit beeindruckenden 33 Teilnehmern die größte Abordnung im Turngau Odenwald. Mit mehr als 100 Skippern wurde auch insgesamt ein neuer Teilnehmerrekord für die Veranstaltung erreicht.
Die Wettkämpfe begannen mit den Einsteigerwettkämpfen. In einer kleinen oder großen Compulsory müssen die Springer zwei bzw. drei Speeddisziplinen und eine Pflichtübung mit vorgegebenen Sprüngen absolvieren. In der Altersklasse 7 Jahre und jünger sprang Ilea Lortz in der kleinen Compulsory auf den zweiten Platz gefolgt von Adita Pydisetty auf Rang 3. Eine sehr schöne Kür zeigte auch Lea da Costa, die sich in der AK 8-9 Jahre den zweiten Platz sicherte. Daria Tamas wurde Achte. Etwas anspruchsvollere Sprünge und zusätzlich die Ausdauerdisziplin 60 Sek. Speed werden für die große Compulsory verlangt. Hier überzeugte Lena Balles besonders in den Speeddiszplinen, was ihr den zweiten Platz einbrachte. Ina Schnellbacher zeigte die beste Sprungabfolge und wurde mit dem dritten Platz belohnt (beide AK 8-9 Jahre). Auf den Plätzen 4 bis 6 folgten Malea Joswig, Elena Ruppert und Adela Elena Bursuc. Alle Podestplätze der Altersklasse 10-13 Jahre wurden durch den TSV Höchst besetzt. Es gewann Kate Plamitzer mit ausgezeichneten Speedleistungen vor Mira Cakmak, die die beste Pflichtübung zeigte, gefolgt von Emilia Joswig auf Platz 3. Kalea Diebold kam auf Rang 6.
Wer schon einmal einen großen Compulsory Wettkampf erfolgreich bestritten hat, darf einen kleinen Freestyle einüben. Hier werden die erlernten Sprünge zu einer selbstgewählten Musik präsentiert. Dies gelang Ria Schottmann sehr gut. Sie zeigte sowohl in Speed als auch im Freestyle Bestwerte und gewann den Wettkampf der AK 8-9 Jahre. Nur wenig Rückstand hatte Alina Marie Karg auf Platz 2.
In den Wettbewerben der großen Freestyles ging es für die fortgeschrittenen Rope Skipper nicht nur um den Gaueinzelmeistertitel sondern auch um die Qualifikation für die Hessenmeisterschaften. Am Ende des Wettkampftages fiel die Bilanz des TSV Höchst mit drei Gaumeistertiteln und 14 Qualifikationen zu den hessischen Titelkämpfen sehr positiv aus.
Mit ihrem zweiten Platz in der Altersklasse bis 11 Jahre nahm Eleni Knorr ganz sicher die Qualifikationshürden genauso wie Naomi Bendel, die als jüngste Springerin des Teilnehmerfeldes (zwei Altersklassen wurden zusammen gewertet) einen beachtenswerten 6. Platz belegte. Noelle Bischof wurde Achte. Auf Platz 2 in der Altersklasse 12-13 Jahre sprang Laura Orzeszyna. Sie überzeugte besonders mit ihren guten Speedwerten. Auf den Plätzen 5 bis 8 der starken Konkurrenz folgten Lina Uhrig, Leni Madleen Karg, Alara Yilmaz und Nicole Roch, die ebenfalls bei den Hessenmeisterschaften antreten dürfen. Emilia Köppe und Maya Casluce kamen auf die Plätze 10 bzw. 11.
Einen hervorragenden Wettkampf lieferte Anna Leib ab, die sich in der Altersklasse 14-15 Jahre souverän den Gaueinzelmeistertitel und die Qualifikation sicherte. Den ersten Platz belegte auch Nicklas Glenz, der leider keine männliche Konkurrenz hatte. Gut in Form präsentierten sich Nina Schwardt und Celine Yilmaz bei den 16- bis 18-Jährigen. Mit nur wenigen Punkten Vorsprung holte sich Nina Schwardt den Titel vor ihrer Vereinskameradin. Für die erfahrenen Springerinnen ist die Teilnahme bei Hessenmeisterschaften schon Routine. In der Altersklasse 19 Jahre und älter ging der Gaumeistertitel an Tabea Paul vor Lilli Hallstein. Beide Springerinnen zeigten einen hochklassigen Wettkampf mit Tagesbestwerten in Speed und Freestyles auf sehr hohem Niveau. Lea Friedrich qualifizierte sich mit sehr guter Punktzahl und dem vierten Platz ebenfalls sicher für die Hessenmeisterschaften. Dies gelang natürlich auch Moritz Kumpf, der für seinen sprunggewaltigen Freestyle Höchstwerte bekam.
Bei den Wettkämpfen, die sich über den ganzen Tag zogen und die von Gauturnfachwartin Tamara Bär gut vorbereitet waren, stellte der TSV Höchst auch zahlreiche Kampfrichter. Die Turnabteilung bedankt sich bei allen Kampfrichtern für die Unterstützung. Auch für die älteren Springerinnen und Springer war der Wettkampf eine Herausforderung, waren sie doch den ganzen Tag als Springer, Kampfrichter und Trainer der großen Nachwuchstruppe im Einsatz.
Die Eltern der „Jumping Gums“ des TSV Höchst bedankten sich kürzlich bei Lisa Wölfelschneider vom Bistro & Eiscafé 3Eck in Höchst für die Unterstützung bei der Anschaffung von T-Shirts. Mit den schönen neuen Vereins-Outfits ist nun wieder ein einheitliches Auftreten der Eltern-Fan-Gemeinde bei den zahlreichen Wettkämpfen, Auftritten und Veranstaltungen der sehr aktiven Rope Skipper möglich.
Erstmals hatten die TSV Jumping Gums am Sonntag, 8. September einen Auftritt auf der Kinnicher Kerb. Nachdem die Gruppe bereits am Samstag beim Kerbumzug mitgemacht hat, stand heute der Auftritt der Nachwuchs-Showgruppe und der Leistungsgruppe auf der „Piazza“ auf dem Festprogramm. Die von Lea Friedrich und Lilly Kumpf trainierte Nachwuchsgruppe zeigte ihre „Wilder Westen“ Show.
Die Leistungsgruppe begeisterte die zahlreichen Zuschauer mit ihrem neuen „Space-Auftritt“.
Der neue Europameister im Wheel Pair Freestyle kommt aus Höchst.
Moritz Kumpf lieferte zusammen mit seinem Springpartner Robin Krauß (Crumstadt) im Finale bei den Rope Skipping Europameiserschaften in Eger (Ungarn) einen perfekten furiosen Freestyle ab, den sie mit extrem viel Spaß gesprungen sind.
Das Ergebnis war mit großem Abstand der erste Platz und damit die Goldmedaille.
Lob für die tolle Choreografie, die perfekt auf die fetzige Musik abgestimmt war, kam von allen Springern, ob aus Deutschland oder aus dem konkurrierenden Ausland.
Trainerin Tamara Bär ist sprachlos über die überragende Leistung von Moritz und Robin: „Ich bin einfach nur stolz!“
Zuvor gingen die beiden bereits im Single Rope Pair Frestyle an den Start. Auch hier zeigten sie eine hochwertige Kür. Gegen die extrem starken belgischen und dänischen Paare reichte ihre Leistung leider nicht, und so mussten sie als bestes deutsches Team mit nur einem Punkt Rückstand mit dem undankbaren vierten Platz vorlieb nehmen. Diese kleine Enttäuschung war nach dem Erreichen des Europameisterschaftstitels im Wheel-Wettkampf schnell vergessen.
Vollbesetzte Halle, perfekte Dekoration, professionelle Sound- und Lichteffekte, spannungsgeladene Atmosphäre und motivierende Anfeuerungsrufe von den deutschen Fans und Teamkollegen – so wurden Lea Friedrich, Lilli Hallstein, Lilly Kumpf und Tabea Paul vom TSV Höchst bei den Europameisterschaften im Rope Skipping in Eger (Ungarn) auf dem Wettkampffeld begrüßt. Am Freitag ging es in den Finals, also im Wettkampf der besten sechs Teams, um Meistertitel, Medaillen und Platzierungen. Qualifiziert hatten sich die vier jungen Höchsterinnen am Dienstag, wo sie sich durch eine persönliche Bestleistung im 4x30sec Single Rope Speed Relay (alle vier springen nacheinander 30 Sekunden lang mit dem Einzelseil) als fünfte von insgesamt 19 europäischen Mannschaften und als bestes deutsches Team der weiblichen Aktivenklasse durchsetzen konnten.
Allein die Qualifikation für die Finals, wo die sechs besten Mannschaften gleichzeitig auf dem Feld stehen und im 1:1-Wettkampf direkt gegeneinander antreten, war schon ein riesiger Erfolg. Deshalb konnten sie ganz entspannt in den Wettkampf gehen und ließen sich von den besonderen Umständen mit Lichteffekten und fetziger Einlaufmusik nicht beeindrucken. Die aufmunternden „Auf geht’s Deutschland, auf geht’s!“-Schlachtrufe und direkte Anfeuerung von deutschen Springer-Kolleginnen aus dem Zuschauerraum taten ein Übriges, dass Lea, Lilli, Tabea und Lilly konzentriert blieben, erneut (fast) fehlerfrei sprangen und mit 353 nahe an ihre Bestleistung herankamen. Das war auch in den Finals der fünfte Rang, ein Platz, mit dem die Springerinnen nie gerechnet hatten.
Trainerin Tamara Bär lobte ihre vier Schützlinge mit den Worten „Stolz auf euch. Zum ersten Mal Erwachsenen-Altersklasse, und dann direkt fünftbestes Team aus Europa im Single Rope Speed Relay. Ganz starke Leistung!“
Am morgigen Samstag steht vom TSV Höchst noch Moritz Kumpf mit seinem Springerkollege Robin Krauß im Wheel Pair Freestyle und Single Rope Pair Freestyle in den Finals.
Erfolgreich waren die Höchster Teilnehmer heute wieder bei den Europameisterschaften der Rope Skipper in Eger/Ungarn.
Obwohl der heutige Tag durch einen morgendlichen Gewittersturm und Totalstromausfall in der Halle nervlich nicht einfach war, konnten sie ihre Bestleistungen zum Saisonhöhepunkt abrufen. Zunächst stand für Moritz Kumpf und seinem Sprungpartner Robin Krauß (Crumstadt) der Qualiwettkampf Wheelfreestyle auf dem Programm. Durch ihre kraftvolle und dynamische Sprungfolge mit hochwertigen Sprüngen konnten sie alle Konkurrenten hinter sich lassen und treten als beste Männer am Samstag beim Finale der besten Sechs beim Kampf um die Medaillen an.
Danach traten Lea Friedrich, Lilli Hallstein, Lilly Kumpf und Tabea Paul im 4x30sec Single Rope Speed Relay an. Auch sie behielten die Nerven, sprangen fehlerfrei und verbesserten ihre bisherige Bestleistung von 351 um 6 Sprünge auf 357. Damit waren sie das beste deutsche Team und haben sich als Fünftplatzierte ebenfalls für die Finals qualifiziert. Sie dürfen am Freitag noch einmal springen. Für die Vier ist das der bisher größte Erfolg ihrer Laufbahn.
Zu guter Letzt ergänzte noch einmal das Springerpaar Moritz Kumpf und Robin Krauß im Pairfreestyle die Höchster Erfolge. Auch am späten Nachmittag konnten sie mit wenig Fehlern ihre hochwertigen Sprünge abliefern und qualifizierten sich auch in dieser Disziplin für die Finals.
Nun gibt es für diese Rope Skipper erst einmal zwei Tage Wettkampfpause. Dann heißt es am Freitag und Samstag Daumen drücken!